Hermathena, Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig, 2003
    “In der Arbeit Hermathena, einer Auseinandersetzung mit zwei Kleinbronzen aus der Sammlung des Herzog Anton Ulrich- Museums in Braunschweig, schlüpft Petra Förster in die Rolle der griechischen Götter Hermes und Athena und verleiht den olympischen Gottheiten ihre eigene irdische, durch Körperabformung geschaffene Gestalt.
    Der Traum vom Fliegen ist das Thema der Installation, die von Wolkenbildern komplettiert wir; ihn materiell zu erfassen ist seit Giambologna eine Herrausforderung für Bildhauer gewesen. Förster verwendet dabei Posen und Haltungen, die Alte Meister eingesetzt haben, um das Fliegen und die Schwerelosigkeit zum Ausdruck zu bringen. Die bronzenen Vorbilder hat sie in lebensgroße Papierfiguren verwandelt, die frei zwischen Erde und Himmel in der Museumsrotunde schweben.”
    Dr. Kathrin Höltge im Faltblatt: Petra Förster, Hermathena, 2003.
    -Wolkenbilder, Fotodruck
    -Hermathena, Papier